Bausatz Universal Akku-Tiefentladeschutz V1.0

Makellose Bestellung!

Ich habe jetzt insgesamt 3 Stück verbaut um meine LiIon/LiPo-Akkus zu schützen. Ich habe verschiedene Bastelobjekte, die ich teilweise mit Modellbau-LiPos bzw. Werkzeugakkus betreibe. Die Schuzfunktion ist sehr gut und da man die Abschalt-Spannung und bei Bedarf sogar die Hysterese selbst einstellen kann, kann man entscheiden wie sehr an die Grenze man seine Akkus entladen möchte. Sehr gut finde ich, dass die Abschaltung mittels Transistoren erfolgt und nich mit Relais, wie bei einigen anderen Schutz-Schaltungen.

zwar hat mich die Anleitung bei Bestückung und Teileliste für die Hysterese zunächt irritiert, aber dann doch verstanden und zügig zusammengeklöppelt. Die eingestellte Abschaltspannung wird sehr präzise eingehalten. Ich brauchte soetwas und meinen Womo-Lipo4-Akku mittels Relais so vom Wechselrichter trennen, dass eine exakte Restladung erhalten bleibt. Andere günstige Tools waren da zu unpräzise, diese Platine schafft das.

Hochwertige, sauber und präzise hergestellte Platine, leicht zu bestücken, kein Teil fehlte, funktionierte auf Anhieb tadellos. Hatte nach zuerst 10 Stück nun noch weitere 5 davon gekauft (f Notstrom-Akkus an Routern etc.), sehr universell verwendbar für diverse Akku-Spannungen. (hab lediglich noch für den LM324 jeweils eine 14-Pin-Fassung dazubestellt, falls der IC bei Inbetriebnahme o.ä. mal kaputt gehen sollte; war aber nicht nötig). Sehr gut auch der einstellbare automat. Reset bei Betrieb in abgelegenen Ferienhäusern etc. . Großes Lob an die Entwickler dieses Bausatzes: super gemacht!

Die Anleitung zum zusammenbau ist gut Beschrieben, funktioniert wie es soll. Schützt meine Inselanlage im Garten von Tiefentladung durch einen Wechselrichter. Wenn man noch etwas verbessern wollte dann vielleicht noch einen Hinweis in der Anleitung wie man den Stromverbrauch bei Betrieb an 24V Akkus reduzieren könnte. 28mA sind zwar schon nicht viel aber denke da könnte man noch optimieren mit genau darauf angepassten Widerständen.

macht genau das was es soll. einfach gebrauchsanweisung befolgen. wird benutzt zur reparatur/desulfatisierung blei-gel akku 140ah. erfahrung zeigte, wenn 12v akku "zufällig" auf 7v entladen wurde und kapazität von 140ah auf ca. 20ah schrumpfte, so bringt es bei kompletten anwendung ("voll" laden - desulfatisieren bis rote led nimmer leuchtet, gelbe aber an ist), so bringt es ca. 80%- 90% ursprunglichen kapazität zurück, so das gefühl. kaufempfehlung aufjeden :D

Alle Teile waren vorhanden. Sauber zusammen gebaut >>> auf Anhieb saubere Funktion. Durch Änderung der Widerstände sehr variabel. Einige Tips zu 'dunklen' LED's: Habe extra helle Typen (Pollin-Best.-Nr. 121639) eingesetzt. Diese bringen schon bei 0,5mA! ein anständiges Licht (Abstrahlwinkel 25°). Alle Widerstände wurden somit belassen und die Schaltung hat einen Stromverbrauch bei 13V (alle 3 LED an, keine Last) von 11mA. Bei 10,8V ('Akku leer', nur noch 1 LED, Last abgeschaltet) fließen nur noch 5,6mA. Die Physik lässt halt nicht mit sich handeln... Ins Gesamt ein empfehlenswerter Bausatz mit gutem Preis.

der Bausatz kam vollständig an, man wird das Ding aber nicht so unverpackt betreiben können. Es ist schade, dass nicht ein passendes Gehäuse dazu angeboten wird. Ich bin jedenfalls noch auf der Suche. Zur Einstellung der Hysterese wäre auch eine gewisse Sammlung von Widerständen praktisch gewesen, laut Betriebsanleitung könnte es sein dass man da doch einen bestimmten Wert braucht.

Gekauft habe ich den Bausatz um den 6V Bleiakku des E-Auto meines Enkels vor Schaden durch Tiefenentladung zu schützen. Bei einem Kaufpreis von 9,49€ hätte ich einen vollständigen und durchdachten Bausatz erwartet. Um es vorweg zu nehmen die Schaltung funktioniert, jedoch fehlte einer der 2 Anschlussklemmen J1/J2. Diese habe ich durch noch vorhandene in meiner Bastelkiste ersetzt. Bei der Funktionsprüfung nach Bauanleitung Seite 7, wird auf die LED's 1-3 Bezug genommen. Daran soll man den Zustand der Schaltung erkennen. Hier scheint wohl bei der Berechnung der Werte was schiefgelaufen zu sein. Beispiel LED 1, diese liegt hinter der Verpolungsschutzdiode D1, über R1 an der Batteriespannung und soll diese anzeigen. Ausgehend von der maximalen Betriebsspannung von 29,4V, einer Schwellenspannung der Schottkydiode von 0,55V für D1, 1,75V für LED1 und dem Vorwiderstand von 33kOhm ergibt sich ein Strom durch die LED1 von (29,4V-0,55V-1,75V)/33kOhm = 821µA. Eine Low Current LED benötigt typisch 2mA. Die Folge - Alle LED's glimmen dunkel vor sich hin. In meinem Fall bei 6V waren die LED's nicht mehr zu erkennen, so dass ich unnötiger Weise nach einem Fehler beim Zusammenbau suchte. Wie der Bewerter "FailX" bereits schrieb, soll der Eigenverbrauch der Schaltung zwar möglichst gering sein, um den Akku nicht zusätzlich zu belasten. Aber nicht erkennbare LED's kann man sich ganz sparen. Nicht jedoch die Anschlussklemmen! Aus diesem Grund nur enttäuschte 5 von 10 Punkten für den Bausatz.