Löttechnik
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Löttechnik für Profis
Die Löttechnik ist eine Fertigungstechnik, die verwendet wird, um Metallteile miteinander zu verbinden. Mit den richtigen Produkten und einer leistungsfähigen und präzisen Anwendung erreichen Sie ein optimales Detailergebnis von höchster Qualität. Im Onlineshop von Pollin finden Sie Werkzeuge und Zubehörteile zum Löten, die für den stark beanspruchenden Einsatz und die regelmäßige Anwendung konzipiert sind.
Was versteht man unter Löten?
Die Löttechnik ist ein thermisches Verfahren, bei dem meist Metallteile durch das Erhitzen einer Metalllegierung, das sogenannte Lot, zusammengefügt werden, ohne den Grundwerkstoff wesentlich an- oder aufzuschmelzen. Die Verbindung wird entweder durch das Schmelzen des Lotes oder durch die Diffusion an den Grenzflächen der Werkstoffe hergestellt. Eine Lötverbindung kann erst dann entstehen, wenn das flüssige Lot den Grundwerkstoff benetzt. Durch das Erhitzen bis zur Arbeitstemperatur des Lots kommt es zu einer raschen Ausbreitung des nun verflüssigten Lots und es dringt in das Gefüge des Grundwerkstoffes ein. Dadurch löst es einen Teil davon und bildet eine Legierung.
Welche Materialien können gelötet werden?
Im Prinzip können viele Legierungen und Metalle miteinander verlötet werden. Folgende Werkstoffe können ohne Probleme mit universellen Loten und Flussmitteln miteinander verschmolzen werden:
- Nickel (Ni) und Nickellegierungen
- Stähle
- Edelmetalle
- Kupfer (Cu) und Kupferlegierungen wie Bronze (Br) oder Messing (Me)
- Eisenwerkstoffe
Bei anderen Metallen wie beispielsweise Zinn (Sn), Zink (Zn), Blei (Pb), Aluminium (Al) oder Edelstahl sind spezielle Flussmittel oder Lote erforderlich.
Welches Lötverfahren für welches Problem?
In Abhängigkeit von der Temperatur gibt es drei Arten des Lötens, die zu unterschiedlich starken Verbindungen führen.
Weichlöten
Bei diesem Verfahren geht es darum, durch möglichst wenig Wärmeeinbringung leistungsstarke und langlebige Verbindungen herzustellen. Die Temperatur liegt hierbei grundsätzlich unter 450 °C. Allerdings weist die Verbindung eine eher geringe Scherfestigkeit auf. Das Weichlöten wird unter anderem in der Elektrotechnik, im Elektronikbereich und beim Verlegen von Wasserrohren aus Kupfer genutzt. Gewöhnlich wird beim Weichlöten ein Flussmittel verwendet.
Hartlöten
Durch das Hartlöten lassen sich deutlich robustere Verbindungen erzielen. Das Hartlöten wird unter anderem bei der Verbindung von Metallrohren oder dem Löten von Blechen genutzt. In diesem Fall liegt die Temperatur in einem Bereich von 450 °C bis 900 °C. Auch hier werden Flussmittel eingesetzt.
Hochtemperaturlöten
Durch das Hochtemperaturlöten lässt sich die belastbarste Verbindung herstellen. Hierbei betragen die Arbeitstemperaturen mehr als 900 °C. Eingesetzt wird dieses Verfahren beim Fügen von hochbelastbaren Bauteilen. Es wird kein zusätzliches Flussmittel benötigt, da der Lötvorgang im Vakuum oder unter Schutzgas stattfindet. Die verwendeten Lote bestehen meist aus Nickel-Chromlegierungen und weisen eine besonders hohe Reinheit auf.
Entlöten
Das Entlötgerät kommt in der Löttechnik dann zum Einsatz, wenn ein Fehler in der Lötverbindung aufgetreten ist. Es ist nicht empfehlenswert, eine fehlerhafte Lötstelle durch erneutes Erhitzen zu korrigieren. Stattdessen wird empfohlen, das Lot zu entfernen und die Stelle neu zu verlöten. Dies gelingt beispielsweise mit einer Entlötsaugpumpe, die an der Spitze ein Rohr aus hitzebeständigem Material hat. Mit dem Lötkolben wird das Lötzinn oder der Lötdraht an der Lötstelle verflüssigt und mit der Spitze der Entlötpumpe durch Erzeugen eines Unterdrucks die Lötstelle vom flüssigen Lötzinn befreit.
Welches Zubehör benötigt man zum Löten?
Wenn im Allgemeinen vom Löten gesprochen wird, ist meist das Weichlöten gemeint. Das Wichtigste, was zum Löten benötigt wird, ist ein Lötgerät:
- Lötkolben werden benötigt, um die erforderliche Wärme zum Löten zu erzeugen.
- Lötpistolen erreichen dank leistungsstarker Heizelemente in nur wenigen Sekunden die benötigte Löttemperatur.
- Eine Lötstation hat den Vorteil, dass die Temperatur geregelt und die für das Lötzinn optimale Temperatur exakt eingehalten werden kann.
- Wenn kein Stromanschluss vorhanden ist, kann auf einen Gaslötkolben zurückgegriffen werden.
Zusätzlich werden Lötzinn und Flussmittel benötigt. Letzteres damit beim Löten die Werkstücke durch das Lot optimal benetzt werden.
Worauf sollte man beim Kauf von Lötkolben und Lötstationen achten?
Berücksichtigen Sie beim Kauf von Lötkolben oder Lötstationen die Aufheizzeit und die Heizleistung. Soll eine mobile Nutzung mit einem Lötkolben möglich sein, empfiehlt sich ein Gaslötkolben. Die Lötspitze Ihres Lötkolben verschließt mit der Zeit, weshalb sie austauschbar sein sollte. Worauf Sie allerdings auf jeden Fall achten sollten, ist ein passender Lötzinn oder Lötdraht und das benötigte Flussmittel, falls eins benötigt wird.